Werde Lebensspender - Lass dich typisieren!!

[Barbara]

Hallo ihr Lieben,

mit diesem Thema beschäftige ich mich nun schon viele Jahre und habe auch immer wieder Menschen in meinem Freundes und Bekanntenkreis dazu ermuntert sich z.B. bei der DKMS typisieren zu lassen. Immer wieder hört man von Menschen, die an Leukämie erkranken und deren einzige Rettung oft ist, den geeigneten Stammzellenspender zu finden.

Das ist nicht einfach, da leider immer noch viel zu wenig Menschen bei der DKMS oder anderen Organisationen als Lebensspender registriert sind! Weltweit kann das zentrale Knochenmarkspender-Register Deutschland ( ZKRD - Partner der DKMS ) auf 15.000.000 registrierte Spender zurück greifen.

Wenn man sich überlegt, dass alleine Europa mittlerweile knapp über 500.000.000 Einwohner hat, ist die Zahl von 15.000.000 weltweit registrierten Spendern erschreckend niedrig!! - Jeder gesunde Mensch zwischen 18 und 55 Jahren kann Lebensspender werden!

Was würdest du tun, wenn es einen lieben Menschen aus deinem Kreis treffen würde? Sicher wärst du glücklich und von Herzen dankbar, wenn sich schnell ein geeigneter Stammzellenspender, ein Lebensspender, finden würde. - Nicht wahr...

Das kann aber nur funktionieren, wenn sich möglichst VIELE Menschen dazu bereit erklären, sich registrieren zu lassen. Es ist nur ein kleiner Schritt mit sehr, sehr großer Wirkung!!

Ich möchte dich heute bitten, denk einmal darüber nach! Lass dich typisieren und rette Leben!

Du kannst dich auch online registrieren. Schau einfach mal auf der Seite der D K M S vorbei!

Es geht uns alle an, weil es uns alle auch treffen kann...!!

Ich selbst bin seit mehr als 20 Jahren bei der DKMS als potenzieller Spender registriert...

Let's do it!!

Auch Simon bittet euch alle um Hilfe, da 10 Blöcke intensiver Chemo- und Bestrahlungstherapie leider nicht geholfen haben. Um zu überleben brauch Simon jetzt eine Knochenmarkspende...!!!

Lieben Gruß und einen schönen 3. Advent!
Barbara

[Kontiguan]

Dazu sei gesagt, dass die Typisierung wirklich mit kaum nennenswertem Aufwand verbunden ist.

Ich habe mich im September typisieren lassen (aufgrund eines ähnlichen Aufrufes): Nachdem man online seine Adresse eingegeben hat, bekommt man zusammen mit einer genauen Erklärung und einer Einverständniserklärung (dass die Daten gespeichert werden dürfen) ein Röhrchen zugeschickt, in dem sich ein Wattestäbchen befindet.

Wem schonmal beim Arzt ein oraler Abstrich genommen wurde, weiß Bescheid; der Vorgang an sich dauert eine Minute, bedarf keiner Hilfe durch weitere Personen und kommt doof ausgedrückt dem Zähneputzen nahe, das Wattestäbchen wird anschließend zurückgeschickt.

Eine Bitte seitens der Spenderdatenbanken ist, darüber hinaus bei gegebener Möglichkeit die Typisierung mit einer Spende zu unterstützen (Laboruntersuchungen sind nunmal teuer). Ob man dies tut, bleibt einem dabei vollkommen selbst überlassen. Ich habe es nicht gemacht, da mir als Student für Spenden allgemein die Mittel fehlen, und mir erlaubt, mich auf die Übernahme der 1,45€ Portokosten (Rücksendung des Wattestäbchens) zu beschränken.


Ich glaube, dass das ganze eine gute Sache ist. Ohne solche Datenbanken wäre die Hoffnung für Betroffene deutlich geringer, und je umfangreicher die Datenbanken sind, desto effektiver können sie sein.

[Susanne]

Vor hatte ich das schon einige Zeit.

Der letzte Schubser war nun gegeben.


Bin jetzt auch registriert.

[Barbara]

Guten Morgen

Ich freue mich, dass dieser Aufruf hier zumindest 2 Menschen dazu bewogen hat, sich typisieren zu lassen.
Es kann so einfach sein, einem Menschen zu helfen...

Lieben Gruß
Barbara

[alexvols]

Sorry kenn mich da leider gar nicht aus, wenn man dann typisiert ist, und angenommen es kommt zur Spende, wasn das für ne Prozedur? Weil ich hatte mal ne Lumbalpunktion und würde das nicht noch mal machen, sehr unangenehm! Ich hatte danach tagelang Rückenschmerzen.