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Autor Thema: Schwere Krankheiten und Hypnose [später auch: HPG]  (Gelesen 87385 mal)

Offline RalfGabler

  • Heilpraktiker
  • HypnoSequenz
  • Beiträge: 173
  • Geschlecht: Männlich
Re: Schwere Krankheiten und Hypnose [später auch: HPG]
« Antwort #60 am: 02. Nov 2007, 18:15 Uhr »
Hallo,

yepp, den Sätzen von Stefan kann auch ich mich anschließen. Heute ärgere ich mich manchmal schon fast über meine HP-Quali, denn sie bringt deutliche Nachteile mit sich.

Zitat
Ich greife den "HP" als Heiler an

Der HP ist eben gerade KEIN Heiler. Diese Herrschaften wurden mit weitreichenden Befugnissen und gänzlich ohne Ausbildung als "Heiler" legitimiert.

Ciao Ralf

Miraculus

  • Gast
Re: Schwere Krankheiten und Hypnose [später auch: HPG]
« Antwort #61 am: 02. Nov 2007, 18:26 Uhr »
Hallo,

es ist schön, daß die Diskussion sich jetzt wieder beruhigt... :)
Und mich "beruhigt" es zugegebenermaßen auch etwas, daß ich mit meinen kritischen Ansichten in diesem Forum nicht mehr der einzige bin, sondern daß auch andere ähnlich denken, darunter sogar HPs selbst, die ja rein "menschlich" gesehen eigentlich das größte Interesse an einer möglichst kompromißlosen Verteidigung des HPGs haben müssten.  :)
Aber sie geben offenbar sachlichen Gesichtspunkten den Vorrang und setzen mehr auf ihre persönliche Kompetenz (Qualität setzt sich durch), was ich sehr gut finde.  ;) :)

(Mit der letzten Bemerkung will ich selbstredend nicht sagen, daß jemand, der das anders sieht notwendigerweise aus nicht-sachlichen Erwägungen zu seiner Position käme.)

LG Miraculus
« Letzte Änderung: 02. Nov 2007, 18:53 Uhr von Miraculus »

Miraculus

  • Gast
Re: Schwere Krankheiten und Hypnose [später auch: HPG]
« Antwort #62 am: 02. Nov 2007, 19:58 Uhr »
Hallo zusammen,

es sollte wohl noch einmal eines betont werden:

Es soll hier, so meine ich, nicht um Kritik an irgendjemandem gehen.
Wenn ich z.B. das HPG kirtisiere, dann habe ich dazugeschrieben, daß ich sehrwohl Respekt vor einem guten HP oder Arzt (und natürlich auch Ergotherapeuten) habe.
Ich glaube auch nicht, daß hier jemand "die Heilpraktiker" kritisieren möchte, wenn er die gesetzlichen Regelungen kritisiert.
Ich denke, daß alle hier anerkennen, daß es ohne Zweifel sehr gute, gewissenhafte und kompetente Heilpraktiker sowie gute und gewissenhafte Mitglieder anderer heilender und helfender Berufe gibt.

Und es ist für mich vielleicht als Diskussionsteilnehmer über gesetzliche Regelungen interessant, nicht aber fürmich als potentieller Patient entscheidend, wieviel man für die HP-Prüfung wissen muß, sondern was der HP XY weiß und kann.

Es ist für mich, bei voller Respektierung der spezifischen Qualitäten der jeweiligen Berufe, und ohne bestehende Unterschiede der Ausbildung einebnen zu wollen, nicht in erster Linie entscheidend, was "die HPs" wissen bzw. wissen müssen", was "die Ärzte" oder "die Ergotherapeuten" oder "die Sozialpädagogen" oder "die Heiler" wissen müssen, sondern was der konkrete Arzt, Ergotherapeut, HP oder Heiler XY weiß, kann und tut.   
 
Die ganze Diskussion um Recht und Gesetz sollte nicht dazu führen, daß jemand seine persönliche Ernsthaftigeit oder Kompetenz infragegestellt sieht.

LG Miraculus
P.S.: Von den hier aktiven Mitgliedern heilender und helfender Berufe habe ich selbst übrigens einen durchweg guten Eindruck.  :)
« Letzte Änderung: 02. Nov 2007, 21:53 Uhr von Miraculus »

Offline styx

  • Beiträge: 2
  • Geschlecht: Männlich
Re: Schwere Krankheiten und Hypnose [später auch: HPG]
« Antwort #63 am: 23. Jun 2008, 18:34 Uhr »
Hallo zusammen,
zu obigem Thema sollte man doch bedenken, dass keinem ein Vorwurf gemacht werden kann, wenn er mit Hypnose und/oder Craniosacral Anwendungen die Selbstheilungskräfte eines Menschen weckt bzw. steigert. Zudem muss die Heilung ja keine Absicht gewesen sein, oder?
Viele Grüße styx

Offline mipooh

  • HypnoSequenz
  • Beiträge: 831
  • Geschlecht: Männlich
Re: Schwere Krankheiten und Hypnose [später auch: HPG]
« Antwort #64 am: 23. Jun 2008, 21:07 Uhr »
Zitat
Zudem muss die Heilung ja keine Absicht gewesen sein, oder?
Schwer zu beweisen, vor allem, wenn man sich thematisch mit der zugrundelegenden Krankheit beschäftigt.
Gegen Spontanheilungen, die lediglich im selben Zeitraum stattfinden, in denen man sich über das Wetter unterhalten hat, wird niemand etwas tun können und auch nicht wollen.

Wie man vermeidet, dass ein falscher Eindruck entsteht habe ich glaube ich ausführlich erläutert...
Gewohnheiten brauchen Gewöhnung...

 

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