Hypnose Hilfe Forum

F o r u m => Einsteigerthemen => Thema gestartet von: Mike1976 am 11. Jan 2007, 08:27 Uhr

Titel: Anfänger hat Fragen
Beitrag von: Mike1976 am 11. Jan 2007, 08:27 Uhr
Hallo  :)

Ich werde im April einen Grundkurs besuchen und habe jetzt schon mal ein paar Fragen, da ich mich im Vorfeld bereits informieren möchte.

1) Gibt es einen Unterschied zwischen den Suggestionssätzen der Selbsthypnose und der Fremdhypnose ?
    Ich meine im Bezug auf die Formulierung.
2) Wie steuert man die Trance-Tiefe ? Hängt das mit der Induktionstechnik zusammen ?
3) Muss ein guter Hypnotiseur auch selbst hypnotisierbar sein ?
4) Was haltet ihr von Hypnose-CDs (von Cain etc.)
5) Gibt es im Raum Düsseldorf eine Art Treffen/Supervision/Stammtisch für Hypnotiseure ?

Würde gerne im Anschluss an den Kurs Praxis sammeln, weis aber noch nicht wie und wo.

Danke und Grüße.
 
Titel: Re: Anfänger hat Fragen
Beitrag von: Miraculus am 11. Jan 2007, 14:09 Uhr
Hallo Mike,

willkommen hier, ich versuche mal zu antworten:

Zu 1)
Bei Fremdsuggestionen ist die Ansprache in der 1. Person unüblich (Ich entspanne mich...mir wird warm...usw. So etwas ist natürlich auch möglich, sollte aber abgesprochen werden, denn sonst könnte das dem Klienten spanisch vorkommen. Schließlich will ja er durch die Suggestion erreicht werden.
Bei Autosuggestion kann man sich mit "ich" oder "Du" ansprechen.
Bestimmte Suggestionen, die sehr indirekt sind und das bewußte, analytische Denken unbemerkt passieren sollen, sind für selbstformulierte  Autosuggestion naturgemäß weniger geeignet.
Ansonsten sehe ich keine so großen Unterschiede der Formulierung, eher wenn des Vorgehens.

Zu 2)
Es ist immer problematisch, was man unter "Tiefe" versteht, aber wenn Du an den Grad der Absorbtion der Aufmerksamkeit denkst, dann hat natürlich die ganze Herangehensweise mit Induktion und Vertiefung ihre Auswirkungen auf die Trancetiefe. Sie hängt auch davon ab, was der Hypnotiseur und der Hypnotisierte anstreben und erwarten, und auf was der Hypnotisierte besonders gut anspricht.

Zu 3)
Man sagt, daß Personen, die selbst gut hypnotisierbar sind auch gute Hypnotiseure wären und umgekehrt...das ist aber wohl eher eine Faustregel mit ihren Ausnahmen.
Außerdem gibt es nicht "die" eine Hypnotisierbarkeit.  :)

Zu 4)
Kenne ich nicht, kann also auch nichts dazu sagen.  :)

LG Miraculus
Titel: Re: Anfänger hat Fragen
Beitrag von: Lutz am 11. Jan 2007, 16:38 Uhr
Hallo Mike,

1)
Wie Miraculus schon schrieb. Manche Hypnotiseure nehmen die Sitzung mit dem Klienten auf einen Tonträger auf und geben ihn dem Klienten zum Anhören mit nach Hause. Daran kannst du schon sehen, dass es "wesentliche" Unterschiede nicht gibt.

2)
Vorbemerkung: an anderer Stelle schriebst du ja von deiner Absicht, Hypnose zukünftig therapeutisch einsetzen zu wollen. Für eine therapeutische Nutzung ist die Trancetiefe in den meisten Fällen ohne Belang (und wird ohnehin vom Klienten 'automatisch' selbst gesteuert), man kann also nicht sagen: "tiefere" Trance = "bessere" Trance; im Gegenteil sind bei der Art therapeutischer Hypnose, wie sie von professionellen Heilberechtigten eingesetzt wird, zu tiefe Trancezustände oft hinderlich.

Egal - wenn man eine Trance weiter vertiefen möchte (z.B. bei der experimentellen Hypnose), kann man nach der "Einleitungsphase", die erstmal überhaupt eine 'kleine' Trance herstellen soll, die sogenannte "Vertiefungsphase" folgen lassen. Hier kann man wahlweise (nacheinander) verschiedene weitere "Bilder/Situationen" folgen lassen, die in einer für den Klienten angenehmen Weise noch größere Ruhe und "Entrücktheit" bewirken sollen:
Niederfahren auf einer Rolltreppe oder in einem Fahrstuhl, aufsteigen in einem Ballon, ruhige Natur nach einem Sturm usw.

3)
Jeder (nicht psychisch Kranke und minimal Intelligente) ist hypnotisierbar.  ;)

4)
Hypnose-CDs haben natürlich den Nachteil, dass der auf der CD "eingefrorene" Hypnotiseur keinerlei wirklichen Kontakt zum Klienten hat; er weiß nicht, ob dieser nun tatsächlich oder überhaupt in Trance geht, ob er sich darin augenscheinlich wohl fühlt, ob er eine Suggestion wie "Du kannst nun immer tiefer sinken" mag oder ob er dabei völlig unruhig wird (weil er als Kind mal im tiefen Keller bestraft wurde) usw.
Von daher sind solche CDs natürlich immer ein Glücksspiel und jeder sollte für sich selbst entscheiden, ob er sich so einer Geschichte aussetzen will. Es wird auch vom behandelten Inhalt der CD anbhängen.
Eine Ausnahme bilden CDs, die für einen bestimmten Klienten (den man kennt und mit dem man vielleicht schon gearbeitet hat) individuell erstellt wurden.

CDs, die beim Hörer auf sehr tiefe Trancezustände und weitreichende Veränderungen abzielen (wie z.B. Regressionen, Rückführungen in frühere Leben) halte ich für unverantwortlich.

Und es ist hier "guter Brauch", zu einzelnen bestimmten Autoren/CDs öffentlich keine Meinungen oder gar Verrisse abzugeben, das bitte ich dich zu akzeptieren.  ;)

Lieben Gruß
Lutz
Titel: Re: Anfänger hat Fragen
Beitrag von: Susanne am 11. Jan 2007, 19:31 Uhr
na dann ich auch noch ein wenig Senf:

ad eins
 ist glaube ich alles gesagt. Vielleicht noch eine Anmerkung

Bei Suggestionen oder Vorschlägen die eine Person in Selbsthypnose an das Unbewußte richtet, bevorzugen manche Menschen es, ihr Unbewußtes in der zweiten Person anzusprechen. Das schafft eine Form der Dissoziation zwischen bewußtem Denken und dem Unbewußten.

Ad zwei
fällt mir momentan auch nix anderes ein

Ad drei
Wie Lutz schon sagte - bis auf diese eng begrenzte Personengruppe ist jeder hypnotisierbar.
Wenn ein Hypnotiseur behauptet, er sei nicht hypnotisierbar, dann hat er ein sehr eingeschränktes Verständnis von Hypnose.
Da wäre ich sehr vorsichtig, ob ich den als Lehrer oder als Hypnotiseur haben wollte.

Ad vier
*leises Zwinkern in Richtung der Person die weiß warum ich jetzt grinse*

Ad fünf
Sorry ist nicht mein Einzugsgebiet, daher weiß ich nicht ob es das gibt.


Titel: Re: Anfänger hat Fragen
Beitrag von: Barbara am 12. Jan 2007, 06:14 Uhr
Guten Morgen Mike,

mit solchen sehr allgemein gehaltenen CDs ist das so eine Sache, wie Lutz ja auch schon geschrieben hat. Wenn man sich ein wenig mit der Thematik beschäftigt hat und ein wenig hinter die Dinge schaut, wird man schnell feststellen, dass es sehr, sehr oft der Fall ist, dass ein Symptom einen Grund hat.

Wenn ein Klient z.B. übergewichtig ist, kann das viele verschiedene Gründe haben. Wenn diese Person sich nun täglich eine CD reinzieht, die verspricht, dass man schlank wird, kann das vielleicht kurzfristig gelingen. Langfristig gesehen bin ich da aber sehr skeptisch, da nicht der Grund für das Symptom bearbeitet wird, sondern mit vielen verschiedenen Suggestionen nur das Symptom überdeckt wird. Es kann funktionieren, es kann sein, dass gar nichts passiert, es kann aber auch sein, dass es voll in die Hose geht.

Es kann sein (muß nicht), dass die Person zwar abnimmt, aber da der eigentliche Grund ja noch vorhanden ist, könnte vielleicht eine Symptomverschiebung auftreten und statt mit dem Übergewicht versucht das UB sich nun anders bemerkbar zu machen und UBs können da sehr einfallsreich sein.

Vielleicht finde ich für das neue Symptom auch wieder eine "geeignete" CD und der Kreislauf geht weiter...

Möchte ich etwas verändern, sollte ich mich bewegen d.h. ich sollte den Grund bearbeiten und das kann ich tun, indem ich zusammen mit dem UB Lösungsmöglichkeiten erarbeite. Das dauert zwar meist länger, ist aber m.E. wesentlich effektiver. ;)

Wie das genau funktioniert wirst du sicher während deines bevorstehenden Seminars erfahren und dabei wünsche ich dir ganz viel Spaß! :)

Lieben Gruß
Barbara
Titel: Re: Anfänger hat Fragen
Beitrag von: Mike1976 am 12. Jan 2007, 08:38 Uhr
Hallo und Danke für die ausführlichen Antworten.
Das hilft mir schon sehr weiter.  :)

Bezüglich der CDs, die Angabe des Autors war nur ein Beispiel, es sollte keine Frage nach der Bewertung seiner CDs sein.

@Barbara: Ich bin schon sehr sehr gespannt aufs Seminar.
Titel: Re: Anfänger hat Fragen
Beitrag von: mipooh am 12. Jan 2007, 14:02 Uhr
Hi,

vieles ist bereits gesagt.
Zur Trancetiefe, ich denke damit wird noch recht zweidimensional umgegangen. Mag auch ein wenig am Begriff liegen und dem "tiefer und immer tiefer" was ja mal sehr modern war. Es gibt aber eine andere Dimension der "Trancequalität", will sie jetzt mal etwas umbenennen, die bei mir zB durchaus auf "tief" reagiert aber eigentlich eher "weit" wäre, oder "wach" (besonders witzig im Zusammenhang mit etwas das ja vom Begriff her eher mit Schlaf zu tun hätte).

Kontinuität wäre für mich auch ein Qualitätsmerkmal einer Trance. Wogegen ich so Dinge wie Levitationen oder Augen nicht öffnen können für ziemlich unnütz (für mich) halte. Ich glaub mir auch so... selbst bei Dingen die ich mir einrede...

HypnoseCDs finde ich gut (wenn sie gut gemacht sind). Ich bin ungeheuer faul und bin froh, wenn andere für mich arbeiten. So muss ich dann nur das selber tun, was andere nicht können... ich arbeite derzeit mit mehreren (eher Audios als CDs, denn sie sind gar nicht auf CD) und finde sie ok. Gut, so langsam muss ich anfangen was zu ändern, weil eben manches sich dann überholt. Und da hilft mir dann kein Hersteller von CDs weiter, es sei denn, ich fände jemanden, der sie individuell herstellt.  Aber bis ich dem mal erklärt hätte was ich will, hab ich es sicher längst selbst gemacht...

FF-viel Vergnügen,
mipooh
Titel: Re: Anfänger hat Fragen
Beitrag von: Miraculus am 12. Jan 2007, 19:19 Uhr
Guten Morgen Mike,

mit solchen sehr allgemein gehaltenen CDs ist das so eine Sache, wie Lutz ja auch schon geschrieben hat. Wenn man sich ein wenig mit der Thematik beschäftigt hat und ein wenig hinter die Dinge schaut, wird man schnell feststellen, dass es sehr, sehr oft der Fall ist, dass ein Symptom einen Grund hat.

Wenn ein Klient z.B. übergewichtig ist, kann das viele verschiedene Gründe haben. Wenn diese Person sich nun täglich eine CD reinzieht, die verspricht, dass man schlank wird, kann das vielleicht kurzfristig gelingen. Langfristig gesehen bin ich da aber sehr skeptisch, da nicht der Grund für das Symptom bearbeitet wird, sondern mit vielen verschiedenen Suggestionen nur das Symptom überdeckt wird. Es kann funktionieren, es kann sein, dass gar nichts passiert, es kann aber auch sein, dass es voll in die Hose geht.

Es kann sein (muß nicht), dass die Person zwar abnimmt, aber da der eigentliche Grund ja noch vorhanden ist, könnte vielleicht eine Symptomverschiebung auftreten und statt mit dem Übergewicht versucht das UB sich nun anders bemerkbar zu machen und UBs können da sehr einfallsreich sein.

Vielleicht finde ich für das neue Symptom auch wieder eine "geeignete" CD und der Kreislauf geht weiter...

Möchte ich etwas verändern, sollte ich mich bewegen d.h. ich sollte den Grund bearbeiten und das kann ich tun, indem ich zusammen mit dem UB Lösungsmöglichkeiten erarbeite. Das dauert zwar meist länger, ist aber m.E. wesentlich effektiver. ;)

Wie das genau funktioniert wirst du sicher während deines bevorstehenden Seminars erfahren und dabei wünsche ich dir ganz viel Spaß! :)

Lieben Gruß
Barbara

Hallo Barbara,

ich sehe es ähnlich. Daher halte ich es für wichtig, daß eine CD nicht versucht, bestimmte Symptome "wegzudrücken", sondern vom Inhalt und der ganzen Art her eher als eine Ermutigung an das UB gestaltet ist, etwas Neues zu machen.

Ich persönlich trage mich mit der Überlegung, ob nicht ohnehin in vielen Fällen eine Änderung des Selbstbildes wichtiger ist als die Behandlung einzelner Probleme. Dabei denke ich jedoch nicht an eine Alternative, sondern an eine gegenseitige Ergänzung dieser beiden Ansätze.

Ich habe ein bißchen den Eindruck, daß Psychotherapie und Beratung vielleicht manchmal eine zu enge Perspektive haben und doch zu sehr auf das Problem schaut, selbst wenn sie lösungs- und ressourcenorientiert arbeitet.
Viele Konflikte gäbe es ja gar nicht, wenn der Patient ein anderes Selbstwertgefühl hätte. Dann könnte er auch oft selbständig bessere Strategien für den Umgang mit Schwierigkeiten finden als die Flucht in pathologische und nicht-pathologische "Störungen".

M.E. sollte mehr die Gesamtpersönlichkeit mit ihrer psychischen Struktur mehr im Vordergrund stehen, denn ich habe den Eindruck, daß bei vielen Problemen auch immer eine "Persönlichkeitsstörung" - oft im nicht-klinischen Sinne - vorhanden ist, ohne die es nicht jene Probleme gäbe, die dann zu den störenden "Symptomen" führen.

LG Miraculus
Titel: Re: Anfänger hat Fragen
Beitrag von: Barbara am 13. Jan 2007, 09:04 Uhr
Guten Morgen Miraculus,

Zitat
Ich persönlich trage mich mit der Überlegung, ob nicht ohnehin in vielen Fällen eine Änderung des Selbstbildes wichtiger ist als die Behandlung einzelner Probleme. Dabei denke ich jedoch nicht an eine Alternative, sondern an eine gegenseitige Ergänzung dieser beiden Ansätze.

Wie meinst du das „Änderung des Selbstbildes“?


Zitat
Viele Konflikte gäbe es ja gar nicht, wenn der Patient ein anderes Selbstwertgefühl hätte. Dann könnte er auch oft selbständig bessere Strategien für den Umgang mit Schwierigkeiten finden als die Flucht in pathologische und nicht-pathologische "Störungen".

Hier wieder die Frage: Was für ein anderes Selbstwertgefühl meinst du?
Gehst du davon aus, dass das Selbstwertgefühl eines Menschen mit Problemen grundsätzlich im Keller ist?

Lieben Gruß
Barbara
Titel: Re: Anfänger hat Fragen
Beitrag von: Miraculus am 13. Jan 2007, 20:24 Uhr
Hallo Barbara,


Zitat
Wie meinst du das „Änderung des Selbstbildes“?

All die bewußten und unbewußten(!) Vorstellungen, die man von sich selbst hat, all das, was man über sich und seine Beziehung zum Leben denkt, ist nach meinem Verständnis das Selbstbild. Und es ist wichtig, daß die inneren "Leitsätze" gut sind.

Zitat
Hier wieder die Frage: Was für ein anderes Selbstwertgefühl meinst du?

Ein höheres, ein fundierteres, ein besseres.
Beispielsweise, daß man seinen Wert nicht von bestimmten Bedingungen  abhängig macht, sondern sich bedingungslos wertschätzt, und das im hohen Maße.

Zitat
Gehst du davon aus, dass das Selbstwertgefühl eines Menschen mit Problemen grundsätzlich im Keller ist?

Ganz so stark will ich es nicht sagen, aber ich glaube, daß Menschen mit einem guten Selbstwertgefühl weit bessere Möglichkeiten haben, für normale Probleme Lösungen zu finden. Ich habe aber den Eindruck, daß es nicht sehr viele Menschen mit einem wirklich guten Selbstwertgefühl gibt...das der meisten ist doch eher mittelmäßig.

LG Miraculus
Titel: Re: Anfänger hat Fragen
Beitrag von: Barbara am 13. Jan 2007, 20:42 Uhr
Hallo Miraculus,

ich würde das gar nicht unbedingt am Selbstwertgefühl festmachen. Noch lange nicht jeder Mensch, der ein Problem zu bearbeiten hat, leidet m.E. autoamtisch auch unter Minderwertigkeitsgefühlen.

Aber genau darum ist die Arbeit mit dem UB ja so interessant, da kommt nicht nur oft was anderes raus als das Bewusstsein des Klienten vermutet hat, sondern auch der Therapeut ist oft überrascht. ;)

Lieben Gruß
Barbara



Titel: Re: Anfänger hat Fragen
Beitrag von: Miraculus am 13. Jan 2007, 22:45 Uhr
Hallo Barbara,

deshalb sage ich auch nicht allgemein, daß jeder mit einem Problem ein niedriges Selbstwertgefühl hat.  ;)
Aber allgemein denke ich, daß Menschen, die sich wertschätzen eher weniger Probleme haben und besser mit diesen umgehen können, und daß es für sie auch einfacher ist, Lösungen zu finden.

Es scheint mir aber schwierig, Selbstbewußtsein und Selbstwertgefühl richtig abzugrenzen. Auch ist klar, daß nicht jeder, der selbstbewußt auftritt, auch selbstbewußt ist (ich glaube Dir aber schon, daß Deine Freundin es war).

Wer ein gutes Selbstkonzept hat, der hat auch mehr Ressourcen.

LG Miraculus