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Autor Thema: Hypnoseanfänger mit Fragen...  (Gelesen 19878 mal)

Offline Lutz

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Re: Hypnoseanfänger mit Fragen...
« Antwort #15 am: 22. Aug 2008, 00:52 Uhr »
Hallo Sebastian,

hasse mich!  ;D

Zitat
Die VP entscheidet nach deinen Worten mit ihrem Bewußtsein wie weit sie geht, was sie tut und was sie läßt.

Nee, Entscheidungen werden vom UB getroffen, das Bewusstsein hat höchstens ein Mitsprache- bzw. Vetorecht.

Zitat
Weil meine Freundin will hypnotisiert werden. Wenn da irgendwas nicht klappt ist das vermutlich nicht in ihrem bewußten Entscheidungsraum.

Da hast du es selbst geschrieben.

Zitat
Irgendwo habe ich mal ein paar Worte davon gelesen dass man wartet bis sich die Pupillen weiten und das wäre der Augenblick für... ja für was?

Das spielt nur eine Rolle im Zusammenhang mit einer bestimmten Induktion, die auch von Tepperwein beschrieben wird (Fixation pp.). Mit 'Tranceeintritt' hat das nichts zu tun.

Nochmal zurück zu deinen Ursprungsfragen: du machst ja eigentlich alles richtig, bewertest es nur so, als würdest du es falsch machen.

Zitat
Ich befrage sie ja immer nach der Hypnose wie es war und sie sagt immer wenn ich was von ihr will dann hört sie das wie aus weiter Ferne.

Damit ist sie in Trance! Da kommt nichts 'nur im Tagesbewusstsein' an - sie ist in Trance!
Und falls es mit der Katalepsie nicht geklappt hat, dann klappte es eben (bisher) nicht bei ihr. Klappt eben nicht immer und nicht immer bei allen.

Ansonsten ist es 'im Prinzip' so (im Stenogrammstil):

Jeder (psychisch halbwegs Gesunde) kann in Trance gehen.
Die meisten wissen dies nicht bzw. nicht, wie es gehen soll.
Also muss man ihnen einen Grund geben, in Trance gehen zu können.
Dafür gibt es Induktionen - von der Fixation bis zum rückwärts durch den Raum schieben oder sonstwas.
Genauso könntest du dir 1000 weitere Induktionen ausdenken - Zaubersprüche, Voodootänze, rückwärts abgespielte Musiken...
Entscheidend ist, dass sie deiner VP ausreichend Grund geben, in Trance zu gehen.
Gib also deiner Freundin, was sie braucht, denn sie will ja in Trance gehen.  ;)

Vielleicht kann dir das hier auch eine Hilfestellung sein:

http://www.hypnose-service.de/forum/index.php?topic=815.0 (EFEU)

Und dafür, dass in Verbindung mit Hypnose tatsächlich vieles 'so aber auch so' funktionieren kann, entschuldige ich mich gerne - aber ich hab das nicht erfunden.  :)

Lieben Gruß
Lutz

Offline mipooh

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Re: Hypnoseanfänger mit Fragen...
« Antwort #16 am: 22. Aug 2008, 06:51 Uhr »
Hallo Sebastian,

Hypnose im manipulativen Stil mag schneller erlernbar sein, mag deutlichere Anzeichen haben, mag manchen im ersten Moment stärker beeindrucken. Und es scheint Menschen zu geben, die das alles ganz toll finden.
Für andere, hier findest Du überwiegend solche Hypnotiseure, ist es viel wichtiger, die Integrität des anderen nicht zu verletzen. Dafür nehmen sie in Kauf, sich wesentlich mehr Gedanken zu machen, auch mal auf Beweise zu verzichten bevor man sie erzwingen würde.
Sich einzufühlen in eine andere Person ist eben schwieriger als sie einfach zu manipulieren.
Du brachtest da Beispiele, an denen Du siehst, dass da doch etwas geht. Und ganz ähnlich wie diese Menschen (Verkäufer) glaubst Du, dass die Entscheidung, die ja auch nach einer Manipulation scheinbar vorhanden ist, eine eigene Entscheidung der VP sei. Es ist "normal" geworden in unserer Welt, andere über´s Ohr zu hauen und dies als Erfolg zu werten.

Wenn Du aber jemandem helfen möchtest, ohne dass der sich später mal wünschen soll, Dir nie begegnet zu sein, dann nimm Dir die Zeit die für Dein eigenes Lernen nötig ist.
Dass es ganz offensichtlich funktioniert siehst Du bereits, nun ist die Frage, was man damit anstellen kann.
Die menschliche Psyche ist halt sehr komplex. Dort sinnvoll einzuwirken erfordert neben Fingerspitzengefühl viel Erfahrung. Und während Du die erwirbst, also lernst, gehst Du durch ganz gewöhnliche Lernprozesse. Wesentlicher Teil eines Lernprozesses ist eine Phase, in der Du bemerken kannst, dass Du etwas nicht weisst, nicht verstehst. Ein eher unangenehmes Gefühl.

Ich habe dies mal durch einen Soziologen deutlich kennengelernt, der uns aus didaktischen Gründen mit diesem Gefühl in den Feierabend schickte. Es war recht witzig, mehrere Kollegen zu erleben, abends beim gemeinsamen Einkaufen, die diesen Mann am liebsten an den nächsten Ast geknüpft hätten. Sie haben ihre eigene Verunsicherung, hervorgerufen lediglich durch ein Bewusstmachen ihrer Unsicherheit, dermaßen stark abgelehnt, dass sie den Mann, der es ihnen nur zeigen wollte (sie sollten alle Lehrer werden, und er war der Meinung, dass sie das Wesen eines Lernprozesses verstehen sollten), regelrecht hassten.

Ich war mir ebenso der Unsicherheit bewusst, nur hatte ich damit kein Problem. Schliesslich hatte man mir gesagt, dass dies so sein würde, und dass dies sich erst auflösen würde, wenn dann ein neues Verständnis entstanden sein würde (also am nächsten Tag). Und so kam es dann auch. Am nächsten Tag waren eigentlich alle zufrieden mit dem was sie gelernt hatten.

Das Verständnis solcher Prozesse ist viel tiefer als hätte man lediglich Inhalte vorgetragen, ob verstanden oder nicht, und damit sich selbst bestätigt, dass man seinen Teil nun getan habe. Wie gesagt, unabhängig vom Lernerfolg von Schülern, lediglich auf die Annahme gestützt, dass man ja die Inhalte jemandem vorgetragen hatte.

Ähnlich geht es doch in der Hypnose. Möchtest Du jemandem wirklich nützlich sein, dann ist es nötig, dass diese Person selbst einen Veränderungsprozess durchmacht. Und zwar einen, der ihr Leben positiv verändert. Das ist natürlich schwierig. Denn dazu ist man auf diese Person genauso angewiesen wie auf die eigene Fähigkeit, zur rechten Zeit Anregungen zu geben. Dass dies eine Kunst ist, die zu erlernen Übung braucht, liegt hoffentlich auf der Hand.

Sei also ruhig etwas geduldig... :) Um so besser werden Deine tatsächlichen Erfolge sein.
Natürlich lernst Du. Immerhin gelingt es Euch, deutliche Zeichen einer Trance zu haben. Für diesen Part braucht es eigentlich keiner weiteren Beweise. Es liegt nun auch ein Stück an Dir selbst, ob es Dir gelingt, Dein weiteres Lernen und die damit verbundene Unsicherheit, jedesmal als unangenehm zu erleben, oder ob Du das Noch-Nicht-Wissen integrieren kannst, indem Du es als natürlich empfindest. Viel "schlimmer" als eine eigene Trance muss das nicht sein... :)

Du lernst ebensoviel über Dich selbst wie über Deine Vp. Das hattest Du nicht erwartet und das macht Dich "unsicher". Dazu gehört auch, zu verstehen, dass manche Dinge eben nicht gehen. Stell Dir vor, es wäre Dir gelungen, Deine Frau/Freundin innerhalb von wenigen Tagen zur Marionette zu machen. Vielleicht würdest Du denken, Du seiest nun ein großartiger Hypnotiseur, aber wie lange würdest Du Deine Frau/Freundin noch haben (wollen)?

Manchmal frage ich mich, ob ich meine Postings überhaupt abschicken soll..., aber ich tue es einfach mal...

Gewohnheiten brauchen Gewöhnung...

Offline SebastianJu

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Re: Hypnoseanfänger mit Fragen...
« Antwort #17 am: 24. Aug 2008, 00:15 Uhr »
@Lutz

Keine Sorge wegen meinem Zerlegen-Satz. Ich hab mich in dem Moment einfach nur irgendwie richtungslos gefühlt. Wie wenn man mir das Handwerkszeug genommen hat und gleichzeitig auch die Richtung. Weil alles egal ist usw. Jetzt fühle ich mich aber nicht mehr so. Ich glaube im Moment dass es einfach nur Übung ist.

Gerade eben habe ich wieder einmal hypnotisiert. Meine Freundin hat vorher einen halben Liter Bier getrunken. (macht sie vielleicht 2 mal im Jahr) Jedenfalls hatte sie kräftig dunkle Pupillen.

Habe Fixationsmethode benutzt und mir schien dass es diesmal länger dauerte. Überhaupt musste sie erstmal ruhig werden weil sie ständig Lachanfälle hatte... :) Beim ersten Mal Augen- Auf öffnete sie ihre Augen sogar wieder. Ich habe dann was erzählt von dass es jetzt noch geklappt habe aber schon sehr schwer war. Beim nächsten Mal als sie endlich zu waren blieben sie das auch. Ich glaube sie versucht die wirklich zu öffnen kann es aber nicht beschwören.

Jedenfalls habe ich diesmal Leichtigkeit suggeriert. Immer leichter mit jedem Atemzug usw. Immer tiefer entspannt, tiefer als je zuvor, tiefer als sie es je für möglich gehalten hätte, Seele und Geist entspannen sich usw usf. Ziemlich lange.

Damit sie mir nicht wieder wegschläft habe ich ihr ab und zu mal Fragen gestellt. Aber keine Denkaufgaben. Eher so: Du bist vollkommen entspannt und entspannst dich immer noch mehr. Entspannst du dich? Meistens bewegte sich erstmal nur der Mund und auf Nachfrage hörte ich dann was.

Ich suggerierte einen Luftballon an ihrem rechten Handgelenk festgebunden und der würde immer mehr mit Gas gefüllt. Außerdem würde sich je mehr sie sich entspanne ihr Körper leichter werden.

Das Ganze habe ich ziemlich lange gemacht. Immer weiter suggeriert. Leider hat sich am Arm nichts getan. Ein einziges Mal hat sich der Zeigefinger gekrümmt. Der war vorher gerader. Ob das nun ein Effekt war oder unwillkürlich weiß ich nicht.

Ich habe dann irgendwann alles aufgelöst und ihr normale Schwere gegeben. Nachdem sie aufgewacht ist meinte sie als Erstes: Schwer... Ich dachte erst sie hätte Schwere statt Leichtigkeit empfunden aber sie hat wohl Leichtigkeit empfunden. Aber nur ein bißchen meinte sie. Dass sie sich nach der Auflösung der Leichtigkeit so schwer fühlte meint vielleicht aber doch dass die Leichtigkeit größer war als sie sie wahrnahm.

Jedenfalls fand sie es hauptsächlich schön so tief entspannt zu sein. Das war die Hauptsache für sie. Und sie meinte dass sie mich fast gar nicht mehr gehört habe. Obwohl ich sie natürlich ab und zu gefragt habe damit sie mir nicht wegschläft. Klingt für mich wie wenn sie diesmal noch weiter weg war.
Ist wohl doch einfach nur eine Übungssache.

@Mipooh

Keine Sorge wegen meiner Freundin. Da mache ich keinen Blödsinn. Wäre es mir auch nicht wert.

Mit dem Lernen hast du wohl Recht. Es ist wohl schlicht und einfach auf beiden Seiten ein Lernprozeß. Möglicherweise gibt es ein paar Wunderkinder oder Leute die gleich die suggestibelsten VP am Anfang nehmen aber ich nehme an das hat einen ähnlichen Effekt wie wenn man auf einem Seminar eine sehr suggestible Person zum üben hypnotisiert, dann glaubt alles zu können und dann zu Hause bei einer eigenen VP feststellt dass man doch noch einiges lernen muss. Vermutlich muss man ohnehin durch so einen Lernprozeß gehen. Schade dass bei allen möglichen solchen und ähnlichen Dingen immer so geschrieben wird wie wenn das alles von jetzt auf gleich funktioniert (funktionieren muss).

Und klar will ich ihr helfen. Dass sie sich wunderbar entspannen kann ist schon mal was schönes. Immerhin hat sie mir gesagt dass sie so tief entspannt wäre wie noch nie sonst. Besser als jede Meditation die sie vorher gemacht hätte.
Und was andere mögliche Suggestionen angeht... da gibt es auch einiges was sie noch will. Mir fallen auch noch manche Sachen ein die gut wären. Auf jeden Fall ist da nichts weswegen sie weg wollen könnte. Integrität zu verletzen ist auch überhaupt nicht meins.

Aber mal anders gefragt. Man kann das erzwingen? Wie das?

Grüße!
Sebastian

PS: Wie funktioniert denn das nun mit der Blitzhypnose? Was ist das fehlende Element?

Offline mipooh

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Re: Hypnoseanfänger mit Fragen...
« Antwort #18 am: 24. Aug 2008, 05:04 Uhr »
Zitat
Aber mal anders gefragt. Man kann das erzwingen? Wie das?

Dazu habe ich keine direkte persönliche Erfahrung sondern nur Beobachtungen. Auch die Bewertung "erzwingen" ist natürlich meine eigene Interpretation, die ich dem Verhalten bzw den Aussagen der Manipulateure entnehme. Die selbst würden das wohl niemals so sehen.

Es gibt ja diese Verkaufstechniken, die als kleiner Teil der NLP von gierigen Menschen spezialisiert wurden. Es handelt sich dabei um Strategien, die den Eigenwillen des Kunden so weit wie möglich ausser acht lassen und in der Kommunikation keinerlei Idee einer Alternative ausserhalb des vom Verkäufer vorgegebenen Rahmens Raum geben. So nach dem Motto, "wollen Sie erst am Ende des Gesprächs unterschreiben oder lieber gleich jetzt?"

Ich hab mal versucht für eine Versicherung zu arbeiten...

Zu Blitzhypnosen kann ich gar nichts sagen, ich hab sowas nie für erstrebenswert gehalten. Prinzipiell sehe ich da aber die gleiche Problematik, es geht darum, den anderen "so schnell wie möglich seiner Eigenständigkeit zu berauben" (Im Fall Blitzhypnose sehr gut zu beobachten, denn die Klienten sind ja ziemlich bewusstlos...). Meines Erachtens braucht man dazu ein hohes Maß an Borniertheit, ansonsten sollte es genauso funktionieren wie eine ganz normale Hypnose...

Aber wie beim letzten Mal schon gesagt, ich hab immer die Frage, ob ich überhaupt den "Schreiben"-Button anklicke, denn selbstverständlich ist dies einfach nur meine persönliche Sicht der Dinge...
Gewohnheiten brauchen Gewöhnung...

Offline Lutz

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Re: Hypnoseanfänger mit Fragen...
« Antwort #19 am: 24. Aug 2008, 16:42 Uhr »
@ Sebastian:

Zitat
Ich hab mich in dem Moment einfach nur irgendwie richtungslos gefühlt.

Kann ich doch verstehen. Du interessierst dich für Hypnose, möchtest sie lernen, liest Bücher, glaubst, sie einigermaßen verstanden zu haben, es klappt such schon ganz gut und dann komm' ich und sag: vergiss mal, was du gelernt hast!  :)

Zitat
Ich glaube im Moment dass es einfach nur Übung ist.

Übung ist immer gut. Du wirst auch nach Jahren noch bei jeder Hypnose immer wieder irgendwas dazulernen. Aber - wie gesagt - ich denke, auch das Verständnis für das, was man tut, ist ganz wichtig, das würde den einen oder anderen Frust abwenden helfen, daher:

Zitat
Jedenfalls habe ich diesmal Leichtigkeit suggeriert.

Wann immer du etwas Bestimmtes wie z.B. 'Leichtigkeit' suggerierst, gehts du damit ein gewisses Risiko ein - dass es eben 'passt' oder eben auch nicht. Bei manchen stellt sich während einer Trance Leichtigkeit ein, bei anderen eine Schwere, bei dritten wieder gar keine Änderung in Bezug auf die Gewichtswahrnehmung. Und es wäre ein Fehler zu denken, man müsse nur etwas 'leicht' suggerieren, dann würde es - dank Hypnose und Trance - auch 'automatisch' leicht werden.
Und das Gleiche gilt auch für andere deiner Suggestionen:

Zitat
Immer tiefer entspannt, tiefer als je zuvor, tiefer als sie es je für möglich gehalten hätte,

Was, wenn sie sich schon seht tief fühlt, vielleicht auch sehr tief 'ist', sie aber schon immer für möglich gehalten hatte, dass sie sich mal so tief drin fühlen könnte? Auch dann würden deine gutgemeinten Suggestionen nicht mehr passen.

Zitat
Außerdem würde sich je mehr sie sich entspanne ihr Körper leichter werden.

s.o.

Zitat
Ich suggerierte einen Luftballon an ihrem rechten Handgelenk festgebunden und der würde immer mehr mit Gas gefüllt.

Falls du nur das suggeriert hättest, wäre es kein Wunder, dass das mit der Levitation nicht geklappt hat. Du müsstest natürlich dazu sagen und bekräftigen, dass der Ballon ihre Hand nach oben zieht, ohne dass sie da mithelfen müsste. Und müsstest das noch entsprechend ausmalen.

Zitat
Ein einziges Mal hat sich der Zeigefinger gekrümmt. Der war vorher gerader. Ob das nun ein Effekt war oder unwillkürlich weiß ich nicht.

Ähm - wenn es unwillkürlich gewesen wäre, wäre es ein Effekt gewesen! (Stichwort: Verständnis  ;))

Lieben Gruß
Lutz

Offline SebastianJu

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Re: Hypnoseanfänger mit Fragen...
« Antwort #20 am: 24. Aug 2008, 23:44 Uhr »
@Mipooh

"Den Eigenwillen außer acht lassen" bei den Verkaufstrategien...

Ich finde es auch erschreckend wie lenkbar viele Menschen sind. Wie wenn sie einfach mit ein wenig Druck umgeworfen werden können. Stichwort alte Leute auf der Kaffeefahrt. Die muss man nur belabern und die kaufen jeden Scheiß nur um in der Masse mitzuschwimmen. Diese Menschen kommen mir derart abhängig von den äußeren Gegebenheiten vor dass ich es für erschreckend halte.

Auf der anderen Seite frage ich mich aber ob da nun der Verkäufer oder die Kaufenden das Problem sind. Ich tendiere beim Stichwort Kaffeefahrt dazu zu sagen es sind die Kaufenden. Sie sind zu wenig standhaft. Zu wenig eigen. Fremdbestimmt. Und ich sehe das nicht als den normalen Zustand an. Nur wie soll sich das ändern? Vielleicht sind sie ja glücklich damit derart in der Masse mitzuschwimmen? Wer weiß. Dann müssen sie nichts ändern. Aber wenn sie sich dafür entscheiden sollten dann müssen sie damit rechnen dass sie fremdbestimmt werden.

Und hier kommen die Verkäufer ins Spiel. Man könnte sie philosophisch vielleicht auch als Helfer zur Selbstermächtigung betrachten. Man überlege sich die entsprechenden Käufer die hinterher bemerken dass sie Unsinn gekauft haben. Wozu könnte das führen? Eventuell dazu dass sie standhafter werden? Es wäre wünschenswert.

Es gibt auch Menschen die anderen nichts abschlagen können. Sei es nun dass sie Hilfe nicht abschlagen können oder sonstetwas. Wenn sie damit keine Probleme bekämen würden sie so bleiben. Erst wenn Leute das ausnutzen kann es denjenigen stören. Und erst dann wird er einen Grund sehen sich selbst zu ändern. Wenn er es dann tut umso besser. Wenn er gefangen bleibt in irgendwelchen Gedankenmustern ala "Wenn ich nicht helfe werde ich nicht geliebt" oder ähnlich... sein Pech.

Von daher sehe ich das Ganze nicht einseitig als Böse und Gut. Ich sehe es eher als Selbstregulierend. Eine Kraft löst eine Gegenkraft aus usw usf...

@Lutz

> vergiss mal, was du gelernt hast!

Ja, so ähnlich... :) Ich fühle mich jetzt um ein paar Regeln und somit Handwerkszeug ärmer aber es scheint in der Sache ja voranzugehen. Ist mein Eindruck...

Naja, die Leichtigkeit... ich weiß nicht ob die funktioniert. Habe es heute noch mal gemacht aber ohne den Arm heben zu versuchen. Beim letzten Mal hatte sie auch gesagt das sie sich in der Hypnose gefragt hätte was ich immer mit ihrem Arm will... *lol*

Heute habe ich wieder hypnotisiert. Sie will es. Sie kommt selbst an weil es so schön entspannend ist. Was ich auch gut fand ist... Gestern hatte ich sie ja hypnotisiert und den ganzen letzten Tag war sie nicht müde. Obwohl sie nur 5h geschlafen hatte. Ich hatte nichts entsprechendes suggeriert aber sie war einfach wach. Normal ist sie oft müde und schlapp. Finde ich interessant. Ob eine Hypnose so entspannend sein kann dass es wie ein besserer Schlaf ist? Heute sagte sie auch es wäre wie wenn sie schlafen würde und dann wieder aufwacht.

Heute meinte sie auch sie wollte irgendwann in Hypnose wieder mehr zuhören was ich sage. Nur hinterher wußte sie nicht dass ich von Problemen geredet hatte die sie plagen. Ich hatte nämlich eine Abwandlung der Prozessinstruktion versucht die hier im Forum steht. Ala dass sie vielleicht ein Problem plagt oder eine Sorge und dass ihr Unterbewußtsein genau weiß wie es ihr helfen könne und dass es die Besten Wege kennt usw usf. Ich habe möglichst viel offen gelassen. Nur hinterher meinte sie sie wisse nicht dass ich über so etwas geredet habe... Als ich von den Problemen sprach bemerkte ich nämlich dass sie tief Atem holte. So eine Art Seufzer oder kurzes Anspannen. Deshalb wollte ich vorsichtig anfragen woran sie dabei gedacht hat. Konnte sie mir nur nicht sagen... :)

Wie ist es denn eigentlich mit den Entspannungssuggestionen? Ich suggeriere die sehr viel um sie tiefer in Hypnose zu versetzen. Beim Aufwachen suggeriere ich dass sie wieder hellwach sein wird. Die Entspannung selbst muss ich doch nicht auflösen oder? Es wäre doch paradox wenn sich Verkrampfungen lösen die man dann wieder krampft. Wenn sie wach ist sollte das doch auch korrekt sein. Sie ist ja dann auch nicht müde oder so. Jedenfalls habe ich noch keinen schlechten Effekt festgestellt.

Und kann man eine Entspannung zu weit treiben? Gibt es eine Gefahr für Atmung und Herz oder ist das außen vor?

>Was, wenn sie sich schon seht tief fühlt, vielleicht auch sehr tief 'ist', sie aber schon immer für möglich gehalten hatte, dass sie sich mal so tief drin fühlen könnte? Auch dann würden deine gutgemeinten Suggestionen nicht mehr passen.

Mir scheint sie kann sich trotzdem noch tiefer entspannen. Wie tief kann man sich denn vorstellen entspannt zu sein. Ich denke da gibt es immer noch mehr. Am Effektivsten scheint ! mir auch zu sein die Tiefer-Entspannung-Suggestion mit ihrem Ausatmen zu koppeln. Ob das wirklich so ist weiß ich nicht.

Bei dem Ballon habe ich schon suggeriert dass der nach oben zieht. Dass die Hand leicht ist und nach oben zieht und dass der Arm noch 10 mal leichter wäre als ihr Körper weil da noch der Ballon dran zieht.

Dass sie scheinbar heute teilweise nichts mitbekam finde ich schon interessant. Vielleicht fehlt nur die Erinnerung. Aber das wäre ja auch schon ein Hinweis für mittlere Trance. Ich bin ja gespannt wie weit es Effekt hat. Ich denke mir einen Effekt hat es in jedem Fall. Die Frage ist nur wie merklich dieser wäre... Ob er wiederholt werden müsste oder gleich Effekt zeigt usw usf. Ohne Effekt bleibt ja eigentlich nicht mal ein normales Wort. Von daher...
Ich fand daran auch gut dass das Problem selbst gewählt werden kann und die Lösung bestmöglich auch vom Bewußtsein gewählt werden kann. Also einfach ein Anstubsen in einer Sache die sie selbst wählt.

Grüße!
Sebastian

Offline Susanne

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Re: Hypnoseanfänger mit Fragen...
« Antwort #21 am: 25. Aug 2008, 09:49 Uhr »
Hallo Sebastian

Zur Armleviation:

Da du das immer wieder probierst und damit du dir keinen Frust draus ziehst,  ein kleiner Tipp meinerseits:

Lass sie - ohne vorher formal Trance einzuleiten doch mal mit geschlossenenn Augen beide Arme locker vor sich halten, so auf Brusthöhe, während sie bequem sitzt.

Sie soll sich auf ihre Hände und Unterarme und Ellenbogen konzentrieren. Beide Arme spüren.
Dann erzähl ihr sinngemäß, dass sie vielleicht spüren kann - jetzt oder demnächst, dass ein Arm, eine Hand schwerer ist als der andere. Dass das auch ganz normal ist, denn es ist immer ein Arm schwerer als der andere (hat was mit der Händigkeit und Trainiertheit der Arme zu tun).
Unterstütze sich verbal, sich ganz und gar auf ihre Arme und Hände zu konzentrieren. Zu spüren dass der eine Arm schwerer als der andere und der andere leichter als der eine ist (welche seite lass offen)

Du wirst merken, dass nach einiger Zeit minimale oder auch deutlichere Bewegugen zu beobachten sind. Und diese unterstützt du wieder permissiv.

Dann kannst du auf die schwerere Seite suggerieren, dass diese Schwere sich anfühlen kann wie wenn man ein dickes schweres Buch (oder was anderes was passt) auf dem Arm, Handrücken legt.
Während du die Suggestion mit dem Ballon am Handgelenk auf die leichtere Seite gibst.

Es ist unterschiedlich wie schnell oder wie deutlich sich eine Bewegung des einen Armes nach unten und des anderen nach oben ergeben. Bleib geduldig.

Wenn du siehst dass sich was tut, dann kannst du (mußt aber nicht) die schwere und die leichte Seite direkter ansprechen und so den einen Arm sinken lassen während der andere nach oben schwebt.

Manchmal sinkt auch nur der schwerere Arm - auch das ist ok.
Manchmal geht auch nur der leichtere Arm nach oben - auch das ist ok.

Und wenn du magst, kannst du Sie mit dem Sinken des Armes in eine Vertiefung gehen lassen. Oder mit dem Schweben des anderen Armes ...

Es ist schlichtweg einfacher Schwere oder Leichtigkeit in dieser Ausgangsposition zu spüren und dadurch auch für sie (und für dich) ein Erfolgserlebnis zu gestalten.

Ich verwende diese Übung gerne als Eingangserfahrung zu unwillkürlichem Reagieren in Trance. Zur Vorbereitung für ideomotorische Arbeit oder auch um jemanden einfach in Trance zu führen.

Viel Spaß
"Auch aus Steinen, die einem in den Weg gelegt werden, kann man etwas Schönes bauen."
(Goethe)

Offline Lutz

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Re: Hypnoseanfänger mit Fragen...
« Antwort #22 am: 25. Aug 2008, 20:51 Uhr »
@ Sebastian:

Zitat
Ob eine Hypnose so entspannend sein kann dass es wie ein besserer Schlaf ist?

Während einer (Entspannungs-) Trance und eines Schlafs geschehen unterschiedliche Dinge. Aber auch eine Trance ist körperlich 'gesund' und kann vorübergehend fit machen.

Zitat
Heute meinte sie auch sie wollte irgendwann in Hypnose wieder mehr zuhören was ich sage.

Das muss sie nicht. Unbewusst wird sie ohnehin hören, was du sagst, und nur darum geht es.

Zitat
Wie ist es denn eigentlich mit den Entspannungssuggestionen?

Wie du vermutest: die brauchst du nicht zurücknehmen, so lange du nur 'allgemeine' Entspannungssuggestionen gegeben hattest. Etwas anderes wäre es, wenn du z.B. suggeriert hättest: "Du bist nun so entspannt, dass du deine Beine nicht mehr spürst!" o.ä. Sowas sollte man zurücknehmen.

Zitat
Und kann man eine Entspannung zu weit treiben? Gibt es eine Gefahr für Atmung und Herz oder ist das außen vor?

Wenn du nur allgemein 'Entspannung' ansprichst, wird es wohl beim gesunden Menschen keine Probleme geben. Wenn du aber gezielte Körperfunktionen ansprichst, kann es durchaus unangenehme Folgen geben. Ich weiß z.B. von einigen Fällen im Zusammenhang mit der "Herzübung" des Autogenen Trainings, dass manche Leute Probleme bekamen, weil sie ihr Herz langsamer schlagen lassen wollten.

Zitat
Mir scheint sie kann sich trotzdem noch tiefer entspannen. Wie tief kann man sich denn vorstellen entspannt zu sein. Ich denke da gibt es immer noch mehr.

Ganz wichtiger Grundsatz bei der Fremdhypnose: es geht im Ergebnis nie darum, was der Hypnotiseur denkt, sondern immer darum, was der Hypnotisierte denkt!  ;)
Deshalb schrieb ich auch: "...sie aber schon immer für möglich gehalten hatte..."

Zitat
Dass die Hand leicht ist und nach oben zieht und dass der Arm noch 10 mal leichter wäre als ihr Körper weil da noch der Ballon dran zieht.

Im Englischen heißt es: "Watch your step!" - frei übersetzt: pass auf, wo du hintrittst!
Analog dazu kann ich nur sagen: Watch your suggestion!  :)
Was hast du denn da genau suggeriert? Wenn der Arm 10x leichter als der Körper sein soll, heißt das ja, der Körper sei 10x schwerer als der Arm. Bei einem Menschen, der 60 kg wiegt, hättest du also suggeriert, der Arm sei "6 kg leicht". Das ist nicht leicht! Es geht wie gesagt nicht darum, was du gemeint hast (das ist mir ja schon klar), es geht darum, wie es vielleicht bei ihr angekommen ist (s.o.).  ;)

Zitat
Dass sie scheinbar heute teilweise nichts mitbekam finde ich schon interessant. Vielleicht fehlt nur die Erinnerung.

Sie hat bewusst manches nicht mitbekommen/erinnert. Unbewusst hat sie alles mitbekommen!  ;)

Zitat
Ich fand daran auch gut dass das Problem selbst gewählt werden kann und die Lösung bestmöglich auch vom Bewußtsein gewählt werden kann.

Vom Unbewussten!  :)
Ich glaub, so richtig hast du das mit dem Unbewussten noch gar nicht verstanden... das ist natürlich kein Vorwurf von mir, aber üben allein wird wenig bringen, wenn das Verständnis nicht passt.  ;)

Lieben Gruß
Lutz

Offline SebastianJu

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Re: Hypnoseanfänger mit Fragen...
« Antwort #23 am: 28. Aug 2008, 10:32 Uhr »
@Susanne

Danke für den Tip. Die Armlevitation hatte ich bisher immer vom liegenden Arm aus probiert. Wenn man den Arm so wie so oben hält, und somit bereits einen Druck nach oben ausübt, dann könnte das Levitieren wirklich sehr viel einfacher sein. Das werde ich mal probieren.
Mit gehobenem Arm in Hypnose sinken lassen habe ich auch schon probiert. Also dass die VP mit sinkendem Arm immer mehr in Hypnose sinkt...

@Lutz

>Was hast du denn da genau suggeriert? Wenn der Arm 10x leichter als der Körper sein soll, heißt das ja, der Körper sei 10x schwerer als der Arm. Bei einem Menschen, der 60 kg wiegt, hättest du also suggeriert, der Arm sei "6 kg leicht". Das ist nicht leicht! Es geht wie gesagt nicht darum, was du gemeint hast (das ist mir ja schon klar), es geht darum, wie es vielleicht bei ihr angekommen ist (s.o.).  Wink

Nene, ganz so leicht ist die Erklärung nicht. :) Ich hatte suggeriert dass ihr Körper wunderbar leicht wäre. So leicht wie eine Wolke... (Ausschmückung). Und ihr Arm wäre noch 10x leichter als der Körper weil da noch zusätzlich der Luftballon dran zieht.

>Vom Unbewussten!  Smiley
Ich glaub, so richtig hast du das mit dem Unbewussten noch gar nicht verstanden... das ist natürlich kein Vorwurf von mir, aber üben allein wird wenig bringen, wenn das Verständnis nicht passt.  Wink

Naja. Eigentlich glaube ich dich schon verstanden zu haben. Nur versuche ich bei dir möglichst alles zu vermeiden was nach Trennung von Bewußtsein bzw Unterbewußtsein klingt. Einfach weil du oft genug meintest es gebe nur ein Bewußtsein und ein Unterbewußtsein gibt es nicht weil es eins ist. Mir ist natürlich klar dass es da unbewußte und bewußte Dinge gibt und mit der Suggestion das Unterbewußtsein angesprochen wurde. Ich denke mal dir geht es darum das Unterbewußtsein nicht als eigenes Bewußtsein zu sehen sondern eben alles zusammen als ein Bewußtsein wovon halt ein Teil meistens unbewußt bleibt. Verstehe ich zumindestens so...

Grüße!
Sebastian

Offline Lutz

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Re: Hypnoseanfänger mit Fragen...
« Antwort #24 am: 28. Aug 2008, 12:31 Uhr »
Hallo Sebastian,

Zitat
Nene, ganz so leicht ist die Erklärung nicht.  :)

ich versuche doch nur, gemeinsam mit dir nach möglichen Gründen zu forschen, warum es bisher vielleicht noch nicht so ganz geklappt hat.  ;)

Zitat
(...) Verstehe ich zumindestens so...

Ich denke, das siehst du genau richtig.  :)
Es geht jetzt nur noch um die 'Zuordnungen': Wenn deine Freundin dich 'von ganz weit weg' hört oder auch (bewusst) gar nicht mehr hört oder sich bewusst daran nicht erinnert, dann macht das gar nichts und ist im Gegenteil ein deutliches Indiz für Trance; gleiches gilt dafür, wenn sie tief Atem holt und seufzt und sich nicht bewusst erinnern kann.

Und so eine Levitation ist eben ein Vorgang, der sich 'unbewusst' abspielt. Das bedeutet nicht nur, dass die Muskeln unbewusst gesteuert werden, sondern das kann auch bedeuten, dass ihr der Vorgang als solcher gar nicht bewusst wird. Manche Leute sind regelrecht erstaunt und fast schon irgendwie 'erschreckt', wenn man sie daraufhin hinweist, dass dort ihre Hand in der Luft steht.

Andersherum ausgedrückt: wenn du ihr ausschließlich gezielte Suggestionen im Hinblick auf Leichtigkeit, Ballon usw. gibst, dann kann das funktionieren; andererseits fokussierst du ihre Aufmerksamkeit genau darauf, was dann zu dem führen kann:

Zitat
Beim letzten Mal hatte sie auch gesagt das sie sich in der Hypnose gefragt hätte was ich immer mit ihrem Arm will... *lol*

Es kann aber auch ganz anders funktionieren:

"Ich werde dir nun eine Geschichte erzählen und während dieser Geschichte hat dein Unbewusstes die Möglichkeit, dir einmal zu zeigen, welche Fähigkeiten in ihm stecken. So kann sich während dieser Geschichte von dir völlig unbemerkt deine Hand zu heben beginnen, bis sie irgendwann in der Luft steht und dir damit demonstriert, was alles in dir steckt."

Und dann erzählst du ihr davon, wie sie einen Kuchen backt und sich der Teig unmerklich immer mehr hebt (ausschmücken!). Oder du erzählst von einem Drachen, der vom Wind immer mehr in die Luft gehoben wird - oder von einem Lagerfeuer, das Funken und Schwebeteilchen immer mehr nach oben hebt usw.

Ihre bewusste Aufmerksamkeit wäre dann auf die Geschichte gerichtet, während das Unbewusste seinen Teil ungestört erledigen kann.

Das meinte ich mit dem Verständnis. "Unbewusst" meint, dass etwas wirklich unbewusst geschehen kann, ohne dass man das Bewusstsein ständig auf das erwünschte unbewusste Handeln hinweisen müsste.

Aber probiere gerne mal das von Susanne Geschilderte aus - das wird zu irgend einem Ergebnis führen.  :)

Lieben Gruß
Lutz

 

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