eine konstruktive Zusammen-Arbeit mit dem Unbewussten (UB) setzt einen ganz wichtigen Punkt voraus, nämlich anzuerkennen, dass das UB "der Boss" ist. Tut man das nicht, ist es 'beleidigt' und zeigt nur den Mittelfinger.
Dann kann man auch rein verbal mit dem UB umgehen. Schliesslich stammen alle Gedanken ja auch da heraus, selbst die geordneteren. Nur hat das den Nachteil, dass es vieles zu erleben gibt auf das man dann verzichten würde. Und dass das UB einem nur verbal zukommen lässt was es freiwillig rausrückt. Wahrscheinlich würde es das sogar ungefragt tun, aber wir fragen ja auch gerne...
Was soll ich jetzt davon halten? Diese Aussage(und auch noch einige andere die ich gelesen habe) lassen mich darauf schliessen, dass unser UB über eine eigene "Persönlichkeit" verfügt. Habe ich das denn richtig verstanden?
Was genau willst du damit sagen?
Mein Bild das ich bisher vom UB hatte, war das eines im Hintergrund arbeitenden Teils unseres Gehirns(Körper), dieserzuständig für alle unbewussten Dinge ist.
Nicht nur indem es alle unsere Sinneseindrücke "zensiert" sonden auch indem es Lebenssituationen mit entsprechenden Gefühlen verknüpft, die dann widerum unser Handeln beeinflussen.
Dies zeigt sich zB an der geminderten Kretikfähigkeit des UB, in Hypnose
Zudem gehören die Persönlichkeitsfilter wie Werte, Glaubenssätze Emotionen, Bewertung zum Kurzzeitgedächnis, also zum Bewusstsein.
Kurzzeitgedächnis empfindet SCHMERZ--- heiss
Ich teile nicht die Ansicht das das UB der Boss ist.