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Autor Thema: Frage zur Selbsthypnose  (Gelesen 26212 mal)

Offline Lutz

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Re: Frage zur Selbsthypnose
« Antwort #15 am: 11. Nov 2009, 22:26 Uhr »
Hallo mipooh,

Zitat
Aber was kam war Lutz, der mich meinen Darm entspannen liess und mir erlaubte ins Hier und Jetzt zzurückzukehren... ich musste mehrmals lachen

Ich hab mich verbal um deinen Darm gekümmert? Sachen gibt's...  :)
Wenn ich dich damit zum Lachen bringen konnte, ist das doch ein schönes Ergebnis.  ;D

Zitat
mein Darm funktioniert hervorragend und ich habe den noch nie verspannt erlebt

Vielleicht hast du den ja noch nie richtig entspannt erlebt?  ;)
Viele Menschen können mit (Eigen-) Suggestionen ihren Magen-Darmtrakt ganz besonders entspannen und dies auch spüren bzw. über eine gesteigerte Peristaltik (Muskeltätigkeit) an diesen Organen sogar hören ("Blubbern"). Und für manche kann dies auch ein guter "Convincer" sein: "Ich merk's ganz deutlich - da passiert ja was!"

Lieben Gruß
Lutz

Offline mipooh

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Re: Frage zur Selbsthypnose
« Antwort #16 am: 11. Nov 2009, 22:53 Uhr »
Zitat
Wenn ich dich damit zum Lachen bringen konnte, ist das doch ein schönes Ergebnis.
Das war es auch. Wir beide, UB und ich, fanden es total schön gemeinsam zu lachen.

Der ernste Hintergrund der Geschichte ist der, dass ich all die Überzeugungen, Bemühungen, Hilfestellungen usw usw auf einmal nicht mehr wichtignehmen konnte. (Hier spreche ich nichtmal in erster Linie Hypnose an, sondern viel mehr auch weltanschauliche Bemühungen, wie zB Buddhismus oder religiöses im weitesten Sinne)
Dies ohne jedes Urteil darüber. Es war mehr so, dass auf einmal UB und Ich uns einig waren, dass wir eigentlich sowas von perfekt miteinander harmonieren, dass uns nicht mehr zu helfen ist...  :D
Gewohnheiten brauchen Gewöhnung...

Offline Lutz

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Re: Frage zur Selbsthypnose
« Antwort #17 am: 12. Nov 2009, 17:37 Uhr »
Zitat
Der ernste Hintergrund der Geschichte ist der, dass ich all die Überzeugungen, Bemühungen, Hilfestellungen usw usw auf einmal nicht mehr wichtignehmen konnte.

Der beste Hypnotiseur ist wohl der, den man nicht braucht.  ;D

Offline mipooh

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Re: Frage zur Selbsthypnose
« Antwort #18 am: 12. Nov 2009, 18:58 Uhr »
Stimmt und das gilt nicht nur für den, sondern für Hilfen fast jeder Art.
In meinem Beruf war es vielen von uns eine Selbstverständlichkeit uns überflüssig zu machen.
Leider wächst und wächst das Gesundheitswesen gerade auch durch diejenigen von uns, denen kontinuierliche Einnahmen wichtiger sind als tatsächlich zu helfen...

Hintergrund dieser Aussage mal wieder ein konkretes Erleben. Ich reduziere mal wieder meine Blutdruckmedikamente, weil ich sie durch Bewegung und vernünftigere Ernährung wohl nicht mehr lange überhaupt nehmen muss.
Meine Ärztin und mein Apotheker haben nie etwas in der Richtung wirkungsvoll unterstützt. Jedoch verschreiben und verkaufen sie die Dinger bedenkenlos auch über Jahrzehnte, allein wegen der Kohle. Selbst eigentlich angedachte Kontrolluntersuchungen finden allenfalls auf meine Anregung statt, obwohl das total Aufgabe der Ärztin wäre (die ja schliesslich gar nicht wissen kann, dass ich sowas überhaupt weiss).
Tja, unser hochgepriesenes Gesundheitssystem (Krankheitsverwaltung wäre ein besserer Begriff).
Gewohnheiten brauchen Gewöhnung...

 

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